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| Schlüsselsuche stadtweit |
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20.8.2010: Oranienburger Weltneuheit - die Berliner Schauspieltruppe ANU, die vor Monaten schon den Schlossplatz festlich illuminierte, beehrte uns erneut mit ihrer Anwesenheit. Was absolut positiv gemeint ist.
Auf verschiedenen Wegen durften kleine und große OranienburgerInnen & Gäste die verschollenen 19 Schlüssel zur strunzgeheimen Schatztruhe unserer hoch verehrten Kurfürstin Louise Henriette symbolisch suchen. Hunderte waren begeistert dabei, schauten an diversen Stationen den Aufführungen von ANU zu.
Eigentlich wurden nur 18 Schlüssel gesucht. Der 19. ergab sich aus den Symbolen auf der den Suchenden ausgehändigten Schlüsselkarte. Wer alle Schlüssel richtig gefunden hatte, kam in die Verlosung für ein Candlelight-Dinner auf dem Schlossbalkon.
Natürlich hatten wir (o-a) das auf dem Plan. Leider war unser "Chefreporter" beruflich bis fast 21 Uhr verhindert (irgendwer muss das Geld für solche Festivitäten ja auch verdienen), aber zum Glück hatte Carmen die Möglichkeit, fast die ganze Veranstaltung im Bild fest zu halten.
Und obwohl gleich alle beide o-a-Fotografen, sorry, FotografInnen, mit ungewohnter Fototechnik zu kämpfen hatten (lesen Sie mal 240 Seiten Bedienungsanleitung in 10 Minuten...), entstanden einige schöne Blder, die wir Ihnen ab heute nach und nach vorstellen möchten.
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Alma aus Pankow
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Eine noch recht junge Dame kann, spontan und gratis agierend unter all den bezahlten Akteuren, getrost als Höhepunkt des Abends betrachtet werden: Alma aus Berlin-Pankow!
Als die Kameras schon abgebaut und eingepackt waren, als die meisten Gäste Richtung heimisches Schlafzimmer tippelten, schoss diese faszinierende kleine Person - Bundeskanzlerin 2035 nach politischer Steilkarriere? - auf Bürgermeister Laesicke zu, der bis dahin die Veranstaltung mit einigem Humor begleitet hatte.
"Also", rief sie laut und deutlich, "ich muss mich jetzt wirklich mal beschweren!" Jetzt wisse wieder niemand, was in der Truhe sei! Laesicke, der bei aller mehr oder weniger berechtigten Kritik an seiner POLITIK (insbesondere beim Thema Schlosspark) durch o-a und andere immerhin als MENSCH wohl ein echter Charmebolzen ist (solange alle artig sind), nahm das Fräulein ernst und erklärte wohl, dass es vielleicht ganz gut sei, das Geheimnis zu bewahren. Im Vergleich zu Alma - die wir hier mit ihrem und ihrer Mutter freundlichem Einverständnis im Bild würdigen - sprach er relativ leise, so dass der genaue Wortlaut im Strudel der Zeit verloren ging.
Aber was das über alle Maßen resolute kleine Persönchen, das für o-a auf die (nachgebaute) historische Truhe kletterte, hier voller Engagement und Temperament darbot, war jedenfalls überaus herzerfrischend!
Gäbe es doch nur viel mehr von ihrer Sorte, auch im Erwachsenen-Reich, die laut und deutlich und an der richtigen Stelle sagen, was ihnen nicht passt, statt immer nur in sich rein zu grummeln und den Ärger an Schwächeren, wie den eigenen Kindern, abzulassen - Deutschland hätte eine entschieden bessere Gegenwart und Zukunft!
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Danke, Carmen!
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Wie schon erwähnt, war der alternative Oranienburger Hof-Fotograf beim Schlüsselsuchdienst, nee, -fest, bis fast 21 Uhr verhindert. Gott sei Dank, nee, Carmen sei Dank, hielt sie die Fahne hoch und brachte schöne Bilder mit.
Obwohl ganz frisch mit ungewohnter Foto-Technik ausgestattet, bieten ihre ersten beiden "Solo-Galerien" - natürlich auch von ihr selbst kommentiert - auf o-a einen schönen Rückblick auf das Fest.
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Carmen-Galerie 1
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Carmen-Galerie 2
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