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| Stars im Schloss |
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Jive Park
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Seit einigen Jahren organisiert der Oranienburger "Partypate" dieses kleine große Festival mit Musik verschiedenster Stilrichtungen. Offensichtlich auch wieder so eine rührige Unternehmer-Persönlichkeit, von denen Oranienburg gottseidank so einige hat, und noch viel mehr gebrauchen könnte. Die vielleicht mal gutes Geld damit verdienen, vielleicht mal schlaflose Nächte aus Sorgen um die "Miesen" einstecken müssen, die von der Stadt und den regionalen Medien offenbar mal besser und mal schlechter unterstützt, die (wie alle Leistungsträger) von Rabenmutter Staat(sapparat) mit bürokratischen Schikanen geschurigelt und von den Einwohnern und Gästen Oranienburgs mal so und mal so angenommen werden. Gerade letzteres scheint sich gelegentlich nach der Mondphase zu richten...
Im Foto rechts der Organisator von Stars im Schloss, Lars Winning, Oranienburg, links der vielleicht lustigste und sicher schlagfertigste "Bandleader" weit und breit, Thomas Germer aus Berlin, Organisator der Swing Band "Jive Park". Und Klarinettist.
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Miss Jive Park
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Beim Jive-Park-Konzert war es, wie fast überall im sonstigen Leben auch: Männer organisieren ein Event, Männer gründen eine Band und bauen sie auf, Männer schreiben Musik, Männer bauen Bühnen, Männer erfinden und installieren Technik, Männer spielen die verschiedensten Instrumente - und sobald auch nur eine Frau ins Spiel kommt, AUFTRITT, steht sie sofort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Auch der o-a-Reporter verschoss mindestens die Hälfte seiner Fotos auf die Lady, und höchstens die andere Hälfte auf all die vielen Gentlemen rundum.
Was solls, wir weisen oft auf Grundsätze der Männer-Frauen-Kiste hin*, kritisieren ihre Verfälschung im täglichen Sprachgebrauch und ihre Übertreibung durch Politik und Medien - aber ändern können wir sie selbstverständlich auch nicht: Die Frau steht im Mittelpunkt jeglicher Gesellschaft und ist schon dadurch das einzig wahre Lock"mittel" für Aufmerksamkeit.
*: Z.B. hier und da und dort. Und da. Da auch. Und so weiter, bis zu den Sprüchen und den Witzen.
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frau tritt auf, mann bewundert - auch in Indien
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Und weil wir gern belegen, was wir sagen - vor allem, wenn es gängigen Klischees widerspricht - hier ein Bild von der Königin des Bollywood-Films, Aishwarya Rai. Außer unverdient guten Genen (ein unbestreitbar traumhaftes Aussehen), etwas Schauspielkunst (die ohnehin in so ziemlich jeder Frau steckt) und gefälligen Tanzschritten (die auch fast jede einüben könnte) hat die indische Ex-Miss-World ja wohl kaum je etwas geleistet. Aber eine dienende Männerwelt wuselt um sie herum:
Auch o-a hat ja extra eine kleine Huldigungs-Ecke (unter "Beauties") für die ExotInnen vom indischen Subkontinent eingerichtet. Wie sagte mir kürzlich ein glücklich mit einer Asiatin verheirateter gutaussehender Geschäftsmann ("Schnauze voll von deutschen Frauen") und Vater einer süßen kleinen "Mischlings"tochter?
"Sie sind für uns verlockend exotisch. Aber wir für sie auch!"
Erinnert mich an I. aus Ghana, die viel zu schlank ist, um für "afrikanische Männer" interessant zu sein. Aber sie wollte auch schon als Kind einen weißen Mann. Also, Jungs, wenn Ihr mal eine trefft, die Euch ehrlich interessieren könnte - traut Euch, sie höflich anzusprechen!
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weiter mit (Miss) Jive-Park!
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Immerhin - Stimme hat sie, und manche Texte sind auch von ihr und ihrer heute leider via Sommergrippe verhinderten Kollegin (Constanze Priester). Julia Seifert heißt sie, und gilt als Shooting-Star der Berliner Swing-Szene.
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Die political Correctnes verlangt, auch mal den wichtigsten Mann der Bühne genau so groß darzustellen.
Ja, klar, wir sind oranienburg-ALTERNATIV, ergo verzichten wir normalerweise dankend darauf, so zu schreiben, wie die Polit-BonzInnen es wünschen (also "politisch korrekt"). Aber der Typ ist ja auch 'ne Marke für sich und somit ein Foto wert.
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Aber schon schwenkt die Kamera wieder mehr Richtung Dame.
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Naja, es geht ja hier auch um Bilder, und Frauen sind nun mal mehr was fürs Auge, als "die, die ihnen nachlaufen" (Heinz Erhardt).
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Der Typ da am Kontrabass (richtig?) steht für all die guten Musiker von Jive Park, die hier (auf o-a) baldmöglichst noch "auftreten" werden.
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Wollen wir doch mal hoffen, dass sich auf der Platte unseres Fotografen noch ein paar bessere Bilder von der Band, finden.
Jive Park bietet übrigens Swing, Jive & Rockabilly aus den 30er und 40ern. Nein, liebe junge o-a-Besucher, das ist also keine Science-fiction-Band, sondern es meint die 30er-40er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Da wurde auch schon Musik gemacht. Und sogar ziemlich gute darunter.
Jive Park ist auch noch frech genug, das ganze mit heute angesagten Stücken, z.B. von Christina Aguilera, zu mixen.
Netter Service übrigens, den diese kleine "Freizeitband" prima hinbekommt, während die Kreisstadt Oranienburg mit weit über 40.000 Seelen und der entsprechenden Masse Steuerknete das einfach nicht auf die Reihe kriegt: Jede(r) kann sich bei Jive Park in den News-Letter eintragen, und bekommt dann ab und zu knappe Mails mit den nächsten Auftritts-Orten und -terminen. O-a fordert so etwas seit langen für Oranienburg. Wie lange müssen wir noch warten?
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| Probieren wir doch mal eine andere Art von Galerie. Für heute (22.7.10) bleibt es wirklich mal bei 1 Bild. Na, gut, und 2 Zugaben. | |
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