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Liebes Tagebuch!

Bloggen wie die Zeitung!

1.6.10. Wieder mal Zeit für eine neue Rubrik auf oranienburg-alternativ.de. Schon länger ein persönlicher Traum: Analog zu „Manne Märker“ oder „Jette“ in der Lokalpresse, doch mit den besseren Möglichkeiten des Internets, einfach mal querbeet dies und jenes aus dem Zeitgeschehen zwanglos zu kommentieren.

(Selbstverständlich KANN eine Zeitung nicht wirklich bloggen. Dieses Kunstwort aus dem englischen "Internet" und "Tagebuch" ist nun mal fürs Web reserviert. Aber verwandt ist es schon, was da läuft.)

Natürlich eine große Herausforderung, es kurzweilig genug zu gestalten, so dass es auch mal jemand liest. Schwierig im Web. Leute, die in der Zeitung viel längere Artikel problemlos konsumieren, scheuen am Computer vor allem zurück, was mehr als drei Sätze hat. Is‘ nu ma so. Pass Dich an, oder stirb.

Aber Macher haben nun mal ein Laster: Herausforderungen nicht zu meiden, sondern vorsätzlich mitten rein zu schlittern, ist uns ein Bedürfnis. Vernünftige Leute sagen: „Da hinten scheint ein Zaun zu sein. Da geht’s nicht weiter.“ Wir gehen hin und treten dagegen. Mal bricht das Schienbein, mal der Zaun. Es gibt letztlich immer nur einen Weg, etwas heraus zu finden. Also gehen wir’s an.

Übrigens: „Bloggen“, also eine Art öffentliches Tagebuch im Internet zu führen, meint – ähm – fragt Wikipedia! Jedenfalls ziemlich genau das soll hier passieren. –zig Millionen Blogs stehen im Netz, die meisten sind zwar öffentlich, aber für die Öffentlichkeit absolut uninteressant. Im besten Fall dann vielleicht noch unterhaltsam. (Auch Manne Märker & Co. schreiben mal über enorm Wichtiges und mal über völlig Belangloses, mal bissig, mal witzig, mal polemisch, mal öde und mal einfach so.)

Unterhaltsam UND interessant, das schaffen nur einige. Mir läuft jetzt schon der Angstschweiß, denn diesen Teil von o-a sollte ich wohl allein durchziehen, sonst wäre es kaum ein Blog. Aber kneifen gibt’s nicht. Feedback willkommen!