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| Verkehr |
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Warnschilder
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Ein ostberliner Autohaus warnt an seiner Ausfahrt mit diesem, wohl nicht amtlichen Schild. Löblich!
In Oranienburg fallen mir unzählige Stellen ein, wo so etwas Sinn machen dürfte...
Euch auch?
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Radwege
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Schön an Oranienburg: Man kann normalerweise, vom Großeinkauf abgesehen, alles mit dem Fahrrad erledigen. Ohne Autoverschleiß, Spritverschwendung, Konto- und Umweltbelastung durch die extrem ungünstigen Kurzfahrten.
Oranienburg hat einige gute Voraussetzungen, sich einen Namen als ostdeutsches Münster (Fahrradstadt) zu machen. Es gibt etliche Radwege, und es werden immer wieder neue angelegt.
Aber man muss sie auch pflegen, beschildern, sich drum kümmern.
Ganz besonders übel - ach, was: extrem BESCHISSEN ist die Situation mitten in der Kernstadt. Auf den Radwegen entlang der Bernauer, wo auch Bürgermeister Laesicke heimwärts radelt (immerhin vorbildlich beleuchtet - Kunststück bei dem Gehalt) unterscheidet nichts das Grau des Radwegasphaltes vom Grau des übrigen Bürgersteigs rechts und links. (Die neue Schlossplatzverunst... ähm, Schlossplatzgestaltung scheint endgültig zu bestätigen, dass Grau die absolute Lieblingsfarbe unseres roten Bürgermeisters ist...)
Hier zügig lang zu fahren, braucht geschärfte Sinne und gute Nerven. Und ein gerüttelt' Maß an Todesverachtung. Alle Nase lang queren AutofahrerInnen achtlos den Radweg. Alle paar Meter latschen einem FußgängerInnen praktisch ins Rad, weil sie den Radweg einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Ein älterer Herr griff sich sogar mal panisch ans Herz, als ich "plötzlich" vor ihm auftauchte. Nicht mein Fehler, aber das macht es nicht besser. Und auch ein herzhaftes "GUTEN MORGEN!!!", im Vorbeiradeln ins Ohr der Trantuten gebrüllt, kann nicht wirklich eine dauerhafte Lösung sein. Sollte aber als Notwehr häufiger eingesetzt werden. Besser, die erschrecken sich mal heftig, als dass Knochen und Schädel splittern.
Hier muss dringend(!!!) FARBE her! Idealerweise das typische Radwegsrot für die gesamte Strecke. Behelfsweise zumindest weiße Streifen an den Grenzen und alle paar Meter ein aufgemaltes Rad. Verdammt, bei all den Millionen, die hier jährlich umgesetzt / verplempert werden, müssen doch die wenigen tausend Euro, incl. Arbeitskosten, dafür aufzutreiben sein! Fürs noch schön weiße Schloss gab es auch schon wieder neue weiße Farbe, für das bestens erhaltene Gerichtsgebäude eine komplett neue Fassade, und jedes kostete garantiert ein -zig- bis hundertfaches!
Die Standardausrede der Politbürokratie - "Das sind andere (Geld-)Töpfe" - interessiert uns dabei nicht im Mindesten. Sie ist nur eine Version des Lieblingssatzes wohl aller BeamtInnen: "Ich bin nicht zuständig". Irgendwer MUSS zuständig sein. Irgendwo IST das Geld. Unser Steuergeld. Auch das der Rad- und noch mehr der Autofahrer. Die Hütchenspielerei mit den Geldtöpfen könnt Ihr Euch schenken. Wir sehen nur:WOLLT Ihr was für die Bürger tun, oder nur die Zuständigkeiten hin und her schieben?
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Radständer umstellen
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Typischer Fall von Verschwendung sauer verdienter Steuergelder, für den in einer solidarisch-gerechten Gesellschaft ein/e verantwortliche/r BürokratIn den Bürostuhl räumen und Schadensersatz leisten müsste:
Die endlose Reihe von Fahrradständern am östlichen LaGaZaun ist eine Fehlplanung. Jeder der senkrechten Bügel erlaubt an sich, ZWEI Räder anzuschließen. Da aber die Abstände zwischen den Bügeln viel zu gering sind, passt immer nur EIN Rad dran. Wären die Ständer von beiden Seiten zugänglich, ließe sich noch manches Rad einschieben, aber das geht dort nun mal nicht.Man könnte annehmen, hier wurde aus übertriebenem Spartrieb an den Verbindungsrohren zwischen den Bügeln zu sehr geknausert. Doch so dusselig dürften nicht mal PolitbürokratInnen sein. Falls doch, sollten sie Laub sammeln oder nachts Streife gehen, aber nicht über Geld entscheiden. Viel wahrscheinlicher scheint hier - wie so oft - die simple Übergabe eines mit schönen Scheinen gefüllten Kuverts in diskreter Umgebung vom Auftragnehmer an diese/n Entscheidungsträger/in, als Dankeschön für einen hemmungslos überteuerten Auftrag.
Vorschlag: 1.) Konkrete namentliche Bekanntgabe der Verantwortlichen für jede Maßnahme in der Stadt auf der Homepage von Oranienburg.
2.) Schnellstmöglicher Austausch des Hauptverantwortlichen - Bürgermeister Laesicke.
3.) Spätestens nach der LaGa die Verbindungsstücke zwischen den Bügeln der Radständer gegen längere austauschen. Die frei gewordenen Bügel an anderer Stelle, z.B. an den Rändern der Stadt, verankern, damit Ausflügler von hier und anderswo, Pilzsucher, S-Bahntouristen mit eigenem oder hier geliehenem Fahrrad aus der Stadt raus radeln und ihr Vehikel dort relativ sicher parken können. Z.B. an den Lehnitzer Bergen, am Schlossparkanleger, ... (Vorschläge willkommen). Wenn die Ständer dort beidseitig zugänglich sind, könnte man für diese Teile notfalls(!) auch auf längere Verbindungsstücke verzichten.
4.) Bekanntgabe, ob es gelang, wenigstens einen Teil dieser Mehrkosten vom Auftragnehmer oder vom Verantwortlichen wieder einzutreiben. Ja, ja, letzteres ist ein müder Witz, schon klar.
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