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| Eröffnung |
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Viel Volks
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[Dieser Teil der Berichterstattung ist bildseitig "fertig!". Evtl. folgt noch ein Videoclip vom Gottesdienst.]
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Bevor die Besucher der Laga auf selbige durften, mussten sie erst mal ein Theaterstück samt diverser Reden über sich ergehen lassen...
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Markt
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Derweil Gewitztere sich an diversen Marktständen schon mal die Bäuche mit nicht unleckerem Kaninchengulasch etc. voll schlugen, oder die Köpfe mit Infos aus diversen Urlaubsregionen. Die Urlaubsregion Oberhavel bzw. Oranienburg konnte der o-a-Reporter übrigens an keinem Stand entdecken....
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Show
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Die ganze Zeit wurden auf der Bühne weiter brav Reden aufgesagt, und davor brav aufgehört. Oranienburger sind disziplinierte Leute ...
(Links am Pult übrigens unser Meisterbürger, rechts davon andere Schauspieler.)
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Nagelputzer und ...
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... bis auf ein paar. Ist aber auch blöd heutzutage: Kaum macht man sich mal die Fingernägel sauber, kommt so ein verkackter Scheiß-Fotograf daher und ... Nichts für ungut!
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... Querparker
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Oder hier: Da parkt man nur mal eben seine protzige Penis-Prothese rücksichtslos quer, und schon setzen diese vermaledeiten Schreiberlinge die Öffentlichkeit davon in Kenntnis...
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Show von links
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Sagte ich schon, dass die ganze Zeit auf der Bühne ...?
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Dampfer am Kai
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Das Volk wurde offenbar sogar mit Schiffen herbei gekarrt...
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Security
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Und wo immer ein Ministerpräsident ist, dürfen solche nicht fehlen. Sah unseren Landesvater mal mit lauter hübschen jungen Damen im Separé eines erstklassigen Potsdamer City-Hotels verschwinden. Die armen Bodyguards mussten da auch stundenlang draußen bleiben, statt drin mit feiern zu können. Ich grübelte derweil, ob Herr Platzeck sich auch den ganzen Abend bis in die Nacht Zeit genommen hätte, wenn statt siegreicher sexy Handball-Girls eine Frauschaft Rollstuhl-Omas von den Paralympics dort gewesen wäre... Oder gar HandballER, igitt ...
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Landstreicherinnen streichen in der Stadt
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Auch hier waren natürlich sympathische Ladies am Werk...
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endlich lächelnd
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... mit dem häufigen Fotografen-Problem: So lange die Kamera starr auf ein Gesicht gerichtet ist, schaut das Gesicht oft starr von der Kamera weg. Man muss sich anschleichen, um das zu verhindern.
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Panne 1
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Während dessen wurde ein junger Mann in schwindelnde Höhen gejagt, um eine gezielte Desinformation zu beseitigen. Die Scanner am Tor funktionierten nicht, also musste das Banner weg.
Dass die sich über ihm sonnende Dame ihn wegen sexueller Belästigung angezeigt habe, weil er ihr angeblich unter den Rock geschmult hätte, wollte die Landgerichtssprecherin später nicht bestätigen...
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Antenne Bbg
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Auch Antenne Brandenburg schickte eine Moderatorin (vergleiche (unbenannt) ). Diese verkündete, falsch informiert, noch lange nach der Parktorpanne, dass eben genau dort die mit den Tickets rein dürften. Übrigens streikten offenbar mindestens für etliche Stunden diverse Kartenlesegeräte, andere funktionierten bestenfalls so lala.
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Platzkarten bzw. Kartenplätze
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So macht man Medien handzahm: Auch mit dieser langen Stuhlreihe für die Presse drückten die ChefInnen aus: Ihr gehört doch zu uns, Leute, nicht zum namenlosen Pöbel dahinter. Also wisst ihr, zu wem ihr nett sein solltet...
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Polizeischüler-Demo
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Randgeschehen 1:
Das, liebe junge o-a-LeserInnen, ist gelebte Demokratie: In der linken Diktatur [sozialistische DDR] hätte ein Telefonanruf das Wohnproblem aus der Welt geschafft. Egal, welche Zivilisten dafür rausgeflogen wären. Alles (Para-)Militärische ist seit jeher ein Lieblingshobby der Erzlinken. Heute aber müssen auch Staatsdiener, zumindest angehende, sich wie andere Menschen mit den Tücken des Wohnungsmarktes auseinander setzen. Das ist demokratisch.
Die NachwuchsbeamtInnen hier müssen sich aber deshalb um Gottes Willen keine DDR zurück wünschen. Denn zum Ausgleich für diese relativ kleinen Nachteile werden sie heute ungleich besser bezahlt und pensionsmäßig versorgt, haben also - noch deutlich mehr als alle übrigen Menschen, wie Arbeiter, RentnerInnen, DauerurlauberInnen, Hausfrauen etc., Kinder und Jugendliche keineswegs zu vergessen - ein viel höheres Lebensniveau, als irgendein verkackter Sozialismus mit seiner typischen Misswirtschaft ihnen jemals bieten könnte.
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Ampelirrsinn allüberall
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Randgeschehen 2:
Warum lassen die mich nicht mal an so einem Tag mit Themen wie Der Ampel-Irrsinn in Ruhe?
Alles abgesperrt. Null Verkehr. die Ampel brennt.
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Kassenschlange
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Kaum war die Zwangsberieselung auf dem Schlossplatz vorbei, bildeten tausende und aber tausende Gäste Kilometer lange Schlangen vor den Kassenhäuschen...
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Kinderzeichnungen 1
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WIRKLICH nette Idee: Kindern das stolze Gefühl zu geben, mit ihren Zeichnungen zur Laga beizutragen.
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2
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Da soll auch kein Kopierschutz-Schriftzug über den kleinen Kunstwerken liegen.
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Mauer-Bild
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Ein wirklicher Nachwuchskünstler hatte sogar in einem geschickt gemalten Doppel-Bild 20 Jahre Mauerfall aufgegriffen: OBEN die blühende DDR-Landschaft im wunderschönen Sozialismus, UNTEN das unmenschliche kapitalistische Schweinesystem...
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Nixe
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Schnell wieder zu den schönen Dingen. Ach, ja, irgendwie gab es mal angenehmere Nachtstunden, als im Internet Zeitgeschehen zu berichten...
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Kirchendings im Schlosshof
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Man(n) muss anerkennen: auch manche Männer hatten sich zur Laga-Eröffnung richtig fein gemacht...
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Gottesdienst oder so
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Verblüffend, wie viele Gläubige im Ex-Reich der sozialistischen Antichristen manchmal so zusammen kommen. Und das meint ja sogar, Gläubige im Christentum, nicht Gläubige im Sozialistentum, der härtesten Konkurrenz-Religion hierzulande.
Sozialismus ist keine Religion? Hallo??? Na, gut, es gibt ein paar Unterschiede:
# Christen ziehen Ostern hinter weißen Fahnen her, Sozialisten am 1. Mai hinter roten.
# Christen sagen: "Der Papst ist unfehlbar". Sozialisten singen: "Die Partei, die Partei, die hat im-mer Recht! ..."
# Christen gedenken an den heiligen Johannes und Maria Magdalena, Sozialisten an Karl Liebknecht und Rosa Luxenburg.
# Christen hängen Jesus geschnitzt an die Wand, Sozialisten stellen Marx in Bronze auf Podeste.
# Der Gott der Christenheit heißt Vaterunser, der Gott der Sozialistenheit heißt Vaterstaat. (Beide sollen superweise und allmächtig sein, und jeweils alles zurecht biegen.)
# Grundgedanken werden zwar in der Praxis nicht immer eingehalten, geben aber immerhin eine Richtung vor. Grundgedanke des Christentums ist NächstenLIEBE, beim Sozialistentum ist es FremdenHASS. (Alles Nichtlinke gehört gnadenlos bekämpft.)
# Christen bekennen, zu GLAUBEN. Sozialisten GLAUBEN ernsthaft, zu DENKEN. (Der Christ weiß, dass er glaubt - der Sozialist glaubt, dass er weiß...)
# Christen predigen die Armut. Sozialisten verwirklichen sie.
# Die Christenheit hat in 2000 Jahren viel Gutes bewirkt, aber auch an eigenen und fremden Völkern furchtbare Verbrechen begangen. Die Sozialistenheit hat diese Verbrechensbilanz in wenigen Jahrzehnten locker überrundet. (Allein 73 MILLIONEN Tote auf dem Verbrecher-Konto des chinesischen Sozialisten Mao, oder fast 10 Millionen staatlich gewollte qualvolle Hunger-Tode allein in der Ukraine auf dem Schuld-Saldo des sowjetischen Sozialisten Stalin, usw. - da kommen Kreuzzüge & Inquistion & Konquistadores zusammen nicht hinterher...)
# Zur Tragik denkender Wesen (Menschen, vermutlich Affen, Elefanten,...) gehört das furchtbare Bewußtsein der eigenen Vergänglichkeit. Das Christentum spendet Trost und Hoffnung auf ein Leben nach dem Leben. Das Sozialistentum sagt gnadenlos: Vergiss es, Du hast in tausend Milliarden Jahren nur diese lächerlichen paar Jahrzehnte.
Wie gesagt, ein paar Unterschiede zwischen Christentum & Sozialistentum gibt es. Aber sonst?
Fazit: Während das Christentum also immerhin offen und ehrlich dazu steht, eine Religion zu sein, bildet sich das Sozialistentum ernsthaft und weltfremd ein, eine wissenschaftliche Weltanschauung zu sein. Wie süß...
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schlappe Räder ohne Ständer
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Randnotiz 3:
Wie schon auf o-a (Radständer umstellen) kritisiert & verbesserungsgevorschlagt (wie sich heute zeigt, wieder mal völlig zu Recht), sollte die endlose Radständerreihe am Laga-Zaun baldigst aufgelöst und in der Stadt verteilt werden. Zum Beispiel hier...
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Ständerloses 2
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... oder hier ...
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Schlappes 3
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... und hier ...
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Rücksichtslose RadlerInnen
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... damit solche Egoismen, wie sie gerade unseren radelnden Stadtreporter ärgern, künftig seltener statt finden müssen.
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Gottesdienst 3
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Von all diesen ketzerisch-lästerlichen Bemerkungen unbeeindruckt, gaben junge Menschen auf der Schlosshofbühne derweil ihr Bestes, den Tücken einer auch hier mosernden Technik zum Trotz. Mit diesem positiven Bild schließt die externe Berichterstattung von der feierlichen Laga-Eröffnung am 25.4.2009.
Interner Bericht folgt...
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Eröffnung draußen
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