Kreisstadt so nahe der Hauptstadt!
Wasser! Wald! Luft! Stille!
prima Straßenanbindung!
ein Flugplatz!
potenzielles Öko-Welness-Paradies...
Bürger für Oranienburg
Steuergeldverschwendung
Willkür
Bürokratie
Geheimniskrämerei
Sexismus
Der Ampel-Irrsinn
Radeln in der Rüttelpistenstadt
Service-Wüste Oranienburg
Stacheldraht & Zäune...
Die größte Schande dieser Stadt
Willkommen in der Lepra-Kolonie!
Schlamperei
Pirvatmist
Das Schloss
Der Speicher
Die Kirchen
Skate-Bike-Bahn
Wild in the City
Schlossbrücke alt & neu
Das große Schlachten
Laga-Tipp 1
Laga-Tipp 2
Laga-Tipp 3
Lange Laga-Nacht Nr.1
kleiner Sommerspaziergang
Eröffnung draußen
Eröffnung drinnen
Buga Schwerin zum Vergleich
Lagas anderswo zum Vergleich
Park AKTUELL Sept. 2010!
Was geschah am 2.11.2009?
Entscheidung 2.11.!
Pragmatik & Demokratie
Kinder & Künstler
Vandalismus & Hoffnung - es geht doch!
Gastronomie & öffentliche Laune
Eintritt & Psyche
Oranienburg in der internationalen Presse
Gute Gründe
Schlechte Gründe
Offener Brief
Wasser! Wald! Luft! Stille!

Stille?

Dieses Wort wird jene besonders nerven, die hier an einer vielbefahrenen Straße wohnen. Mein EHRLICHES Beileid. Aber natürlich kann Stille nicht überall sein. Und ebenso natürlich gibt es in und noch mehr um die Stadt viele wunderbare Orte, wo wir und unsere Gäste STILLE atmen können.



Natur als Wohnqualität

Spricht man mit OranienburgerInnen, die frustriert sind von der Stadt, drängt sich oft der Eindruck auf: Einer der wesentlichesten Wohlfühlfaktoren dieser Stadt, das weitläufige Umfeld voller Wald und Wasser und Wiesen und Wanderwege, wird von ihnen ignoriert. Das macht es natürlich schwieriger, sich hier wohl zu fühlen. Zumindest, wenn man kein Couchpotatoe ist. Oder sich nicht mit wohnnahen Hobbies wie Garten/Garage/Gugelhupf (also z.B. Rasenmähen, Autoschrauben oder Kochen-Backen-Putzen) den Tag füllen mag.

Verwandte in Potsdam erzählten mir gerade, dass sie nächstens einen Kanu-Urlaub in der Märkischen Schweiz (hinter Strausberg) machen. Die Gewässer um die eigene Stadt herum haben sie meines Wissens noch nie befahren. Das ist nur allzu menschlich. Als ich mir, als Teenager, in den Ferien mal eine schöne Slowakin vom Fuß der Hohen Tatra angelacht hatte, radebrechten sie und ihre beiden reizenden Schwestern mir in langen Spaziergängen, dass sie "selbstverständlich" nicht auf ihre Berge steigen. Was sollen wir da oben. Berliner gehen kaum mal auf den Fernsehturm, viele "Schwemmschweden" (dt. Küste) gehen nicht schwimmen. "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land", und das eigene Land oft auch nicht. Bedauerlich! Vor allem für die Ignorierenden selber.

Dennoch versucht Oranienburg-alternativ hartnäckig, die Schönheit dieser Gegend zu zeigen und zu bewerben. Da kommt noch einiges auf die geschätzten LeserInnen zu.