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19.10.09: Der Oranienburger Schlosspark im Spiegel der internationalen Presse!

Formell geht es dort ja eher um die Offensive der Pakistanischen Regierung im eigenen Land gegen die paschtunischen Taliban im halbautonomen Stammesgürtel "Waziristan". Aber das sind nur diplomatisch versteckte Hinweise darauf, was UNSERE Regierung hier vor Ort tun sollte. Schauen wir mal:

Der Tagesanzeiger aus Zürich schreibt: "Nun läuft sie also, die Schlacht aller Schlachten, (...) von deren Ausgang das Schicksal des Landes, ja dessen Überleben in der jetzigen Form abhängt. Pakistan bleibt nach allen gescheiterten Verhandlungsversuchen nichts anderes übrig, als den Feind aus dem Innern, der so bedrohlich stark geworden ist, massiv zu bekämpfen. (...) Nun (...) herrscht offener Krieg."

Klarer geht es nicht: Wir haben spätestens seit 1968 den jungen Rebellen, deren Eltern so jämmerlich versagten, als Gesellschaft immer wieder die Hand hingehalten, quasi verhandelt. Bei manchen mag es gefruchtet haben. Bei anderen nicht. Und es kommen immer neue hinzu, egal, ob von hier oder über die "Grenzen". Der "Feind aus dem Inneren" ist "bedrohlich stark" geworden. So stark, dass wir ihm mit dem Schlosspark wieder ein Terrain kampflos überlassen wollen. Dabei ist doch eigentlich klar, das uns "nichts anderes übrig" bleibt, als diese "Aufständischen" "massiv zu bekämpfen", ihnen den "offenen Krieg" zu liefern, den sie offensichtlich haben wollen.


Die dänische Tageszeitung Politiken - berühmt dafür, sich nicht der Politik-Oberschicht zu unterwerfen - findet: "Weder für Pakistan und Afghanistan noch für die internationale Rechtsordnung ist akzeptabel, dass schwer bewaffnete Talibanmilizen die Kontrolle über große pakistanische Landgebiete haben. Hier terrorisieren sie die Zivilbevölkerung (...). Die gesamte internationale Ordnung basiert nun einmal darauf, dass Regierungen die Verantwortung für das nationale Territorium tragen. Schon deshalb muss Pakistans Regierung sich jetzt in Waziristan durchsetzen."

Selbst eine schwache und vielleicht korrupte Regierung im Drittweltland Pakistan zieht also nicht einfach Zäune und Mauern um Gebiete, wo "Rebellen" (= Vandalen & Kriminelle) sich austoben und die Herrschaft beanspruchen. Selbst die Pakistanische Regierung sammelt ihre Truppen und GEHT REIN, um DA DRIN für Ordnung zu sorgen und das finstere Treiben zu beenden.

Vielleicht hat die Oranienburger Regierung - deren persönliches Risiko doch so unendlich viel geringer ist, da unsere kleinen, pubertierenden Schlosspark-Rebellen bekanntlich nicht mit Sprengstoffgürteln & Raketenwerfern agieren - ja auch so viel Mut und Verantwortungsbewusstsein, wie ihre pakistanischen Kollegen.

Denn, wie gesagt: "Die gesamte Ordnung basiert nun einmal darauf, dass Regierungen die Verantwortung für das Territorium tragen."