Kreisstadt so nahe der Hauptstadt!
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prima Straßenanbindung!
ein Flugplatz!
potenzielles Öko-Welness-Paradies...
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Laga-Tipp 2
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Buga Schwerin zum Vergleich
Lagas anderswo zum Vergleich
Park AKTUELL Sept. 2010!
Was geschah am 2.11.2009?
Entscheidung 2.11.!
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Vandalismus & Hoffnung - es geht doch!
Gastronomie & öffentliche Laune
Eintritt & Psyche
Oranienburg in der internationalen Presse
Gute Gründe
Schlechte Gründe
Offener Brief
Laga

Bitte linke Spalte beachten

1.11.10: Die Argumente für eine schrankenlose Wiederöffnung des alten Schlossparkes werden immer mehr, die dagegen immer hahnebüchener.

Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, wurde nun doch noch die zu lang gewordene Absatzfolge durch Kapitel strukturiert. Siehe linke Spalte hier!

* * *

P.s.: Was unterstreicht einen Hinweis besser, als holde Weiblichkeit. Hier mehr Fotos rund um diesen Fingerzeig.




 

Ein Dauer-Trauer-"Spiel"

Dez. 10: Im Sept. sollte die Stadtverordneten-Versammlung darüber entscheiden, ob der alte Schlosspark gemäß uraltem Gewohnheits-RECHT wieder rund um die Uhr für alle geöffnet wird.

Oder ob er gemäß den Wünschen einer kleinen Obrigkeits-Clique dauerhaft dem Gartenschau-Gelände (Neuer Park) zugeordnet und somit versperrt bleibt.

Bis heute wissen nicht mal Zeitungsleser, was nun in dieser September-Versammlung geschah.... Mehr und Neues dazu hier!



Sonderthema Schlosspark-Rückgabe an die Menschen

19.10.10: Dieser Abschnitt wurde aus Platzgründen vom Kapitel "Was ist neu" hier her verlegt.

Dez. 10: Im Sept. sollte die Stadtverordneten-Versammlung darüber entscheiden, ob der alte Schlosspark gemäß uraltem Gewohnheits-RECHT wieder geöffnet wird.
Oder ob er gemäß den Wünschen einer kleinen Obrigkeits-Clique dauerhaft dem Laga-Gelände zugeordnet und somit versperrt bleibt.
Bis heute wissen nicht mal befragte Regional-Tageszeitungs-Leser, was nun in dieser September-Versammlung geschah.... !

Steht das Ausgraben von Skulpturen im alten Park, das Abtragen der dekorativen Glassplitter von der Sonnenuhr nur für Winterfestmachung, oder doch für eine Schrumpfung der Gartenschau auf ihr eigentliches Areal, den Neuen Park?

Auch auf der offiziellen Homepage unserer Stadt fanden wir nur, was "die Stadtverordnetenversammlung beschließen WOLLE", also sollte! Vielleicht geht man davon aus, dass die untertänigste Bestätigung von Wünschen der Stadtprominenz durch das Stadtparlament eine reine Formsache und selbstverständlich ist, also nicht weiter rapportiert werden muss...

Sept. 10: SCHLOSSPARK-ALARM! Zwei Monate eher als angekündigt soll das dauerhafte Wegsperren der Oranienburger & Gäste aus dem alten Park im Schnellgang durch die Stadtverordneten-Versammlung gepeitscht werden! Kosten von umgerechnet jetzt schon -zig MILLIONEN Euro bis 2018 werden kaltschnäuzig einkalkuliert! (Und wir wissen, nachher wird's fast immer teurer!) Was könnte man mit diesem Geld die Stadt voranbringen, wie viel sozialer Frieden käme wieder, würde die Gartenschau auf das sinnvolle Maß (neue Anlage) reduziert! Hier mehr!

Juli 10: Ein Reh im Schlosspark - außerhalb der Öffnungszeiten, wahrscheinlich sogar ohne Ticket - hat geschafft, was wir nicht dürfen...

Mai 2010: Wir haben's prophezeit. Nicht, weil wir alte Unkenrufer sind. Die viel zu große Gartenschau ist viel zu teuer, und selbst Normal- bis Gut-Verdiener sagen angesichts der Wucherpreise: Nee, danke.

Schaut wenigstens mal durch den Zaun.
Seht die paar Hanseln drin, von denen wer weiß wie viele auch noch dafür bezahlt werden, dort zu sein.
Überlegt, was das alles kostet!
Das Personal, die Pflanzen, die Technik, die Bewässerung und Pflege ...

Und fragt Euch dann, wo Bürgermeister und die mehrheitliche Stadtverordnetenversammlung sich das Geld für ihr großspuriges Luxus-Hobby holen. Bei Euch natürlich, den Steuerzahlern ebenso wie den Nichtzahlern und ZahlungsempfängerInnen. Beim Volk eben. Denn jeder hier verprasste Euro fehlt woanders, logisch. Vielleicht könnte sich eine verkleinerte Gartenschau ja wirklich rechnen, oder wenigstens nicht ganz so unverschämt teuer sein. Aber für HerrscherInnen aller Zeiten müssen ihre Projekte ja unbedingt gigantisch sein...

Spätestens vor der nächsten Entscheidungsrunde im Herbst sollten Sie wieder hier, bei o-a, reinschauen!

Am 2.11.09 entschied die Stadtverordneten-Versammlung, uns weiter aus dem alten Schlosspark auszusperren. Verheerend, ein Schlag ins Gesicht für die Menschen dieser Stadt. Angeblich wird im Herbst 2010 die Entscheidung überprüft. Also müssen wir dranbleiben! Zum Nachlesen hier die Story zum Skandal. (Rückblick: Bis 29.10. unterschreiben!)

28.9.09. Um die Neues-Seite überschaubar zu halten und nicht mit einem teils negativen Thema zu beflecken, findet sich die auch nach der Wahl weiter gehende Diskussion ab jetzt vor allem hier.

Foto: Auch die Schlossfeste hatten natürlich weit mehr Zulauf, als sie noch im alten Schlosspark stattfinden durften. P.s.: Hier mehr vom Oranien Summer ..., auch in den Wallpapern für Sie




 

Schlosspark öffnen!

Bürgermeister Laesicke will mit aller Macht die Menschen SEINER Stadt für möglichst alle Zeit aus SEINEM Schlosspark aussperren. Eben aus dem altbewährten Bürgerpark einen Bürgermeisterpark schaffen.

Der Zaun soll bleiben, nur von ihm auserwählte "Zielgruppen" dürfen hinein, und das nur zu bestimmten Zeiten, und natürlich gegen gutes Geld.

Was fast nichts ist im Vergleich zu dem, was wir alle an Unterhaltskosten zahlen sollen: Eine Millionundfünfhunderttausend Euro. Jedes Jahr. In zehn Jahren FÜNFZEHN MILLIONEN EURO (30 Millionen DM)! MINDESTENS, denn erfahrungsgemäß wirds ja meist teurer, als zunächst verkündet! Wie viele Spielplätze, Wegweiser, Radwegmarkierungen, Touristen-Werbungen, Stadtverschönerungen, Image-Kampagnen, Existenzgründungshilfen etc. etc. könnten davon wohl bezahlt werden? [Nachtrag Dez. 2010: Inzwischen sind es schon Eine Million Siebenhundertundachtzigtausend ...]

Will eine vierköpfige Familie mit halbwüchsigen Kindern 10 Jahre lang vier Dauerkarten bezahlen, kommt sie nach bisherigem Kenntnisstand vermutlich auf ca. EINTAUSEND Euro Eintrittskosten. Vielleicht macht es eine Familienkarte etwas billiger.

Aber die mindestens 1500 Euro, die sie selbst dann für den Unterhalt des Geländes zahlen muss, wenn sie niemals hin geht - um die kommt sie nicht herum. Und je "billiger" die Tickets, desto mehr Geld muss aus dem Steuertopf zugeschossen werden - das letztlich auch wieder bei den Menschen & ihren Kindern (Schulden!!!) eingetrieben wird.

Natürlich fällt ein guter Teil der Unterhaltskosten auch an, wenn nur der neue Garten als Laga erhalten bleibt. Doch bisher hat wohl noch niemand eine Vergleichsrechnung vorgelegt. (Kommt die demnächst, dürfte gutes Nachrechnen angebracht sein.)

Zum Glück für die Menschen, für uns, regt sich nicht nur in der Stadtverordnetenversammlung heftiger Widerstand gegen diese Pläne, die eher von einem Diktator als von einem Demokraten zu stammen scheinen. (Wo blieb die Volksbefragung zum Park?)

Auch unter den Stadtverordneten finden viele, der alte Schlosspark solle wieder zu allen Zeiten für alle Menschen offen stehen. Mögen sie Kampfgeist und einen langen Atem haben. Die absolute Mehrheit der Menschen in der Stadt haben sie hinter sich.




 

wie ginge das?

Wie der Herausforderer des Bürgermeisters, Frank Eichelmann, schon zutreffend erklärte, gibt es keinerlei historischen oder sonstigen Grund, das jetzige Laga-Gelände genau so zu erhalten.

Denn es besteht ohnehin aus zwei Teilen. Die ehemalige Militärbrache, der "Neue Park", extra für die Laga urbar gemacht und aufwändig gestaltet mit den 16 Gartenzimmern, Spielplatz, Dreiseithof, ist die eigentliche Laga. Wir wollen sie zur besseren Unterscheidung künftig eher "Blumenschau" nennen.

Und die will niemand abschalten, durch Zaunöffnung der Demontage Preis geben, oder ähnliches. Diese eigentliche Laga soll und kann auf Jahre erhalten bleiben und mit schöner Gestaltung und interessanten Veranstaltungen weiterhin genau so viel Gäste und damit Geld in die Stadt ziehen, wie ein unnötig großes Gebiet (inclusive altem Park), wo allein schon der elementare Flächenunterhalt so viel mehr Geld verschlingt, was dann für Verantstaltungen, Marketing etc. wieder fehlt.

Gut möglich, dass eine Umverteilung von durch die Verkleinerung gesparten Kosten in Veranstaltungen und Werbung sogar mehr Gäste anlockt und die "Effektivität" sogar steigt! (Was ja leider nur heißt: das Verlustgeschäft nicht ganz so schlimm ist, aber das steht auf einem anderen Blatt. Auch geringere Verluste sind auf jeden Fall positiv.)

Der zweite Teil ist der allen OranienburgerInnen bekannte, seit Generationen als Naherholungsgebiet mitten in der Stadt vertraute (alte) Schlosspark, dessen alter Baumbestand durch die SPD-Umweltfreunde zwar dramatisch gelichtet, aber dank großer Ausgangs-Anzahl immer noch reichlich vorhanden ist.

Außer der Sonnenuhr ist dort kaum etwas, was von Vandalismus bedroht wäre. Und auch die könnte man leicht umsetzen, wenn schon die Stadtverwaltung & vielleicht sogar das -parlament (je nach Kompetenzen) weiterhin lieber all die friedlichen Menschen bestrafen, als der halben Handvoll pubertierender Vandalen endlich mal einen gnadenlosen und wirksamen Krieg zu erklären und das auch durchzuziehen.

* * *

Foto: Schlossfeste mit reichlich Platz im Park. Eine gute Tradition Oranienburgs.




 

Zaun wo?

Die neue Angst-Kampagne der GitterfreundInnen ("Touristen finden sich nicht zurecht") zieht auf Laga-Plänen einen dicken Strich einfach mitten durch. Muss ja gar nicht sein.

Das eingezäunte Blumenschau-Gelände könnte problemlos deutlich großer sein. Bis an die Schule heran - natürlich nur so, dass deren Schüler samt Eltern zumindest auf einer Seite wieder freien Zugang zum alten Park haben.

Dann wäre das aufwändige Eingangstor samt Kassen (verkleinert) umstandslos weiter nutzbar, das historische Tor könnte wieder offen stehen, wie Generationen lang. Marktmeile & Wassergraben wären weiter Blumenschau-Bestandteil, der Teich wieder ein Spazierziel für alle Einwohner & Gäste unserer Stadt.

Der Zaun könnte westlich der Schule einen diskreten Bogen schlagen. Zaunfelder sind beim Umsetzen des jetzigen reichlich vorhanden. Dann können Heckentheater, Mustergräber, Wechselpflanzungen & Gastronomie im "Zwei-Parke-Eck", an der "Grünen Grenze", mühelos mit zur Blumenschau gehören. Dort hinten wäre halt auch ein automatischer oder bewachter Ein-Ausgang vorstellbar, wenn auch natürlich nicht zwingend.

Und - warum nicht mal neu denken - auch die Boskette 1 könnte als Altbaum-Areal mit eingezäunt werden (ohne das Tor zu den Kleingärten dahinter), für Künstler & Schatten, somit die ohnehin SEHR wenigen Argumente gegen die Parköffnung noch weiter dezimieren.

Diese nützliche Ausbuchtung der "neuen Blumenschau am alten Schloss" wäre groß genug, dass der Zaunverlauf gar nicht störend ins Auge fallen würde. Und wozu ist es eine Gartenschau, wenn der Zaun dann nicht schnell so diskret hinter Grün verschwinden würde, dass man schon fast mit der Nase dagegen rammeln muss, um ihn überhaupt zu bemerken?

Es ließen sich noch viele Details diskutieren. Aber es wäre Zeitverschwendung, setzten sich die Parkvergitterer durch.

Wenn die Damen und Herren Stadtverordneten entschieden haben, dass der wohl historisch verbürgte Wunsch der "Stadtgründerin" Louise - ein Park, für alle offen - wieder umgesetzt wird, kann man sich über Details immer noch Gedanken machen.

P.s.: Hier mehr vom sozialdemokratischen Baum-Massaker im Park und der Stadt. Die alten Bäume jedenfalls brauchen keinen Zaun!




 

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Laga / Schlosspark

Foto: Immer nur nörgeln ist öde! Hier zur Abwechslung Schönes vom Oranien Summer ...