September 2010. Bürgermeister & Stadtverordneten-Versammlung entscheiden, den Einwohnern und Gästen der Stadt ihren über Generationen offenen, zentralen Park - den alten Schlosspark - weiterhin, auf viele Jahre, zu verwehren.

Eine wenigstens ansatzweise nachvollziehbare Begründung wurde nie gegeben. Sie wissen ja auch, dass die Mehrheit der Menschen hier den Park wieder offen sehen wollen. Andernfalls hätten sie ihre Entscheidung sofort jubelnd laut verkündet, statt sie sorgfältig zu verschweigen, bis o-a nachfragte.
Was das unter "Sprüche" zu suchen hat? Weil dieser hier bestens dazu passt:

"Tat pro ratione voluntas." -
„An der Stelle einer Begründung steht der Wille.“

Laut Wikipedia ist dies ein Zitat aus den Satiren des römischen Dichters Juvenal. Es geht dort um eine Frau, die aus nichtigen Gründen den Tod eines Sklaven will und herrschsüchtig sagt:
„O du Narr, ist denn der Sklave ein Mensch? Er mag nichts angestellt haben, sei's drum: Dies will ich, so befehle ich's, statt der Begründung gelte mein Wille!“

Lokalpolitik made by SPD!

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FOTO: Darin scheinen SPD-Bürgermeister, von Oranienburg bis Berlin, besonders gut zu sein - dem Wahl-Volk eine unterhaltsame Show bieten, und das eigene Schäfchen ins Trockene zu bringen. Wowereit. Laesicke & Co. knuddeln kleine Mädchen, tätscheln Omis die Wange, und schon sagen viele: "Oh, ja, toll!"
Ups: Das ist ja gar kein Bürgermeister, sondern Klamauk-Sänger Achim Menzel. Na, egal, hier wie da gehts um Unterhaltung!

FOTO: Herr Georgi, Begründer und Chef von "OHV TV", schaut genau hin. Und nichts hassen Politiker und Parlamentarier mehr, als eine aufmerksame, kritische Medienwelt, wie auch oranienburg-alternativ. Sie können schließlich viel leichter die blöde Masse weiter verblöden, wenn keine mahnenden Stimmen mehr zu hören sind...

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"Stat pro ratione numerus." - „Statt der Vernunft entscheidet die Zahl.“

Schon der preußische Reichskanzler Otto von Bismarck, brachte das Hauptproblem der Demokratie treffsicher auf den Punkt. Die mehr oder weniger denkfaule Masse zwingt dem demokratisch regierten Land ihren dumpfen Willen (Fressen, Ficken, Fernsehen) auf...
Kein Wunder, dass es auch dieser Masse, die ja zu blöde ist, Zusammenhänge zu begreifen und über die Zigarettenkippe hinaus zu blicken, selber immer schlechter geht!
Und dass "gelenkte Demokratien" wie China sich im "Affentempo" [rasend schnell] entwickeln...

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"Das, was ich der Merkel am Meisten vorwerfe, ist, daß mir der Schröder immer sympathischer wird!"

Steht auf Youtube als User-Kommentar unter einem Video des begnadeten Kabarettisten VOLKER PISPERS, in dem er wieder mal seine Lieblingsfeindin genüsslich in ihrer geistigen Beschränktheit vorführt.

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Wie sagte Pispers doch einst über die mächtigste Frau der Welt?

Die Merkel zitiere ich am liebsten wörtlich - "Ich finde einfach keinen besseren Weg, die Frau zu beleidigen!"

Irren ist menschlich. Politiker irren sich nie.

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"Das Internet kontrollieren zu wollen, ist, wie Wackelpudding an die Wand zu nageln."

Bill Clinton, Ex-Präsident der USA.
Gottseidank! Keine Ahnnung, was irgendwelche Bonzen, denen oranienburg-alternativ im Rahmen demokratischer Meinungsvielfalt notgedrungen auf die Zehen tritt, alles aushecken könn(t)en. Aber die Inhalte werden nie verschwinden, und die Botschaften immer neu und stärker erscheinen. Hoffen wir, Bürgermeister & Co haben genug Nerven und demokratische Toleranz, konstruktive Kritik auch einfach mal auszuhalten. Selbst dann, wenn aufgestauter Frust sie nicht sonderlich diplomatisch rüber bringt.

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Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.

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"Wir leben im Zeitalter der vergesellschafteten Verantwortungslosigkeit."
unbekannter Mann

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„‚Der Klügere gibt nach‘, sagt das Sprichwort. Stimmt. Deshalb sind überall die Idioten an der Macht.“
unbekannt

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Selbsternanntes (linkes) Gutmenschentum:

"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein."

Joseph von Eichendorff (1788-1857), deutscher Lyriker und Erzähler (Romantik)

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Demokratie:

"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch gestraft, dass sie von denjenigen regiert werden, die dümmer sind als sie."

Platon, griechischer Philosoph, Staatstheoretiker, Anthropologe u.m.
Schüler des Sokrates. Lehrer des Aristoteles.
Gestorben in Athen 348 v.u.Z.

Fazit, wann immer sich die Gelegenheit bietet:
Arsch von der Couch und wählen gehen!

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"Bestechlichkeit ist nicht die Folge einer politischen Karriere - sie ist ihre Voraussetzung!
Wer es in den Bundestag schafft, ist a priori kriminell!"

"Neues aus der Anstalt", ZDF 25.1.11
Na, gut, man/frau muss zweifellos keineswegs bis in den Bundestag kommen, um kriminell-bestechlich zu sein. Der ehem. Eberswalder Bürgermeister steht gerade vor Gericht, angeklagt, für das Verhökern "seiner" Stadtwerke über 600.000(!) € von zwei Energieversorgern kassiert zu haben...

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Oder, wie der Lateiner zu sagen pflegt:

"Sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur. - Kleine Verbrechen werden bestraft, große im Triumph gefeiert.“

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Politik & Staatsapparat:

"In der DDR hatten wir ein
Polit-
büro.
Und das war schon schlimm genug. Heute mästen wir mit unseren Steuergeldern eine ganze
Polit-
büro-
kratie..."

J. Kutzschmar

Eines der größten Verbrechen des Sozialismus - wie immer in allerbester Absicht, versteht sich - ist, den Menschen die Hoffnung auf irgendein Jenseits, irgendein Weiterleben genommen zu haben. Und überhaupt den Trost geraubt zu haben, dass all die Erdenscheiße hier vielleicht doch im Rahmen eines höheren Planes irgendeinen Sinn ergibt, und dass die Milliarden Loser [Verlierer] des Diesseits' im Jenseits irgendwie entschädigt werden:

"Dass Menschen in Schuld geraten, ist schlimm; aber sich schuldig zu fühlen und nicht an Vergebung glauben zu können - das ist die Hölle."

Eugen Drewermann: Ich steige hinab in die Barke der Sonne. Olten, 1993. ISBN 3-530-16901-3

"Wenn das Volk spricht, antworten die Waffen."

Weisheit der christlichen und sonstigen Opposition im realen Sozialsmus, nicht nur in der DDR. Gegründet auf vielfache, leidvolle Erfahrungen. Berlin, Prag, Budapest, Sowjetunion, ...
Dass 1989 das Volk der DDR auf Demonstrationen, die letztlich zur "Wende" führten und uns für heute den westlichen Wohlstand bescherten, von Der Linken (damals SED) nicht zusammen kartätscht wurde, war - neben den wachsamen Augen der Weltöffentlichkeit - vor allem anderen dem Umstand zu verdanken, dass das rote Regime so restlos und hoffentlich unwiderruflich abgewirtschaftet hatte.

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Ossi-Spruch nach der Wende - mit schönen Grüßen an alle, die sich die einheitsgraue Armutsdiktatur heute schönreden (lassen):

"Der Sozialismus ist eine wunderbare Sache!
Scheiße nur, dass sie es ausgerechnet bei uns ausprobiert haben!"

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FOTO: Alle sozialistischen Länder in Europa sind vor 20 Jahren nicht untergegangen, weil böse Wessis sie unterwandert haben. Sondern weil das sozialistische System die jeweiligen Länder einfach mal ab- und ausgebrannt hat...

"Wir brauchen gar keinen Klassenfeind!
Wir machen uns selber kaputt!"

Meiner Mutter - sozialistische Führungskaderin in der Wirtschaft, heute würde man sagen: Topmanagerin im Großkonzern - entfuhr dies mitten im finstersten Sozialismus, nach einer Direktorats-Sitzung.

Wohl das einzige Mal im Leben, dass ich (damals Teenager) stolz auf sie war, obwohl ich den ganzen linken Unfug seinerzeit selber noch voll naiv geglaubt habe, wie das jungen Menschen in ihrer zwangsläufigen Unerfahrenheit auch zusteht.

Heute will die betonköpfige Erzlinke das nie gesagt haben. Es ist verständlich, das alte Menschen sich die Vergangenheit schön träumen, und nie eingestehen würden, für das falsche System gearbeitet zu haben. (Erst recht nicht, wenn sie leidenschaftlich von der sozialistischen Sache überzeugt waren.)

Seit den antiken Philosophen finden die Alten, dass früher alles besser war. Wird uns auch mal so gehen.

Wir sollten die Alten auch durchaus achten und Ihnen viel mehr Gelegenheit geben, Fachwissen, Lebenserfahrung und vieles mehr an uns und ihre Enkel weiter zu geben. Wäre nur schön, sie würden auch achten, was die Generation ihrer Kinder FÜR SIE leistet, ohne die geringste Hoffnung, im eigenen Alter auch mal so luxuriös mit Geld, Gesundheit, Pflege etc. versorgt zu werden.

Und wir sollten bedenken, dass ohne sie vieles zusammen bräche: Würden in der Stadtverordnetenversammlung, in der Lokalen Agenda etc. plötzlich alle Alten wegsterben, wäre es dort ebenso leer, als würden im Bundestag plötzlich alle am "Herzkasper" verscheiden, die aus den Bereichen kommen, wo Menschenhirne (Bildung) oder Paragraphen (Justiz) verbogen werden.

Leider nutzen die Alten ihre gigantische Macht (über 22 Mio. RentneriInen & PensionärInnen machen allein über 22 Mio. Wählerstimmen aus, davor kuscht jede Partei) auch skrupellos aus, um ihre eigenen Kinder und Enkel zumindest politisch zu unterdrücken. Selbst ranghohe Prominente der mittleren Generation, ganz zu schweigen von Jüngeren, werden von der Alten-Lobby gnadenlos und gründlich zum Schweigen gebracht und aus der politischen Laufbahn in eine erdferne Umlaufbahn geschossen, sobald sie es wagen, das Ammenmärchen von der Generationen-Gerechtigkeit auch nur grübelnd in Frage zu stellen, oder auf den FAKT hinweisen, dass es unter allen Generationen davor UND DANACH die sich meist permanent beklagenden und nach mehr Geld zeternden Alten von heute die reichsten sind, die es jemals gab und jemals geben wird. Und dass wir Jüngeren, die diesen Luxus bezahlen müssen, selber kaum noch einen Bruchteil dieses Lebensstandards haben werden. Von unseren Kindern wiederum ganz zu schweigen.

Auch deshalb sollten wir sie nur mit Bedacht - also nicht einseitig, nicht unhinterfragt - POLITISCH an die Köpfe unserer Kinder lassen.

Ich wünsche der alten Frau, meiner Mutter, ein langes Leben, aber ihrer Partei allenfalls einen Fortbestand als KLEINER linker Stachel im Speck der Gesellschaft, sofern die sich auch einen kleinen rechten Stachel gönnt.

Mein Sohn soll's WIRKLICH mal besser haben.