Das einzige Problem beim Nichtstun:
man weiß nie, wann man fertig ist.

Wenn allzu früh der Morgen graut,
dann ist der ganze Tag versaut.

Dem Alltagsstress kann man entgehen,
vermeidet man es aufzustehen.

Jeder Tag ist gleich lang.
Aber alle sind verschieden breit.

"Arbeit ist wunderbar! Ich könnt' stundenlang zugucken!"
Fips Asmussen

... ist bekanntlich im NichtstuerInnenparadies Deutschland das Blödeste, was ein Mensch tun kann. Aber warum denn so hart formuliert, es geht auch viel fröhlicher:

"Der einzige Nachteil der Arbeit ist - man hat keine Zeit zum Geldverdienen!"

Fips Asmussen

* * *

"Noch nie ist ein Mann durch Arbeit zu Wohlstand gekommen."

Tja. Nicht arbeiten musste. Geschäfte machen! Wenn ich nachts in O. an der Tanke den jungen Regionalboss der Russenmafia bei der Befehlsausgabe an seine Laufburschen sehe, im schicksten Silberpfeil, der mir je unter die Augen kam... Oder in B. den jungen Asiarestaurantbesitzer treffe, der, noch lange nicht 30, zwei riesige BMW im Stall hat und gerade erwägt, nur so zum Spass noch einen Porsche Geländewagen dazu zu stellen... Oder, damit es nicht ausländerfeindlich scheint, den deutschen Baufirmenhinhaber hier, der mich als Dienstleister dreist bescheißt und unverkennbar auch das vielfache meines Uniabschluss-60Wochenstunden-Brutto als Netto hat... Oder den Bürgermeister mit seinem nach allen Recherchen sechstelligen Jahresgehalt, im Gegensatz zu Vorgenannten ohne jedes persönliche Risiko... Oder dieses Oberstaatsanwaltsanwesen, auf dem die Familienautos schätzungsweise mehr umbauten Raum für sich haben, als eine Großfamilie im Eigenheim... Dann merkt man, was von all dem linken und sonstigen Polit-Gerede über die einfachen Proletenknechte zu halten ist...
Naja, wir wollen nicht undankbar sein. Früher wars noch viel schlimmer.