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| FilmMusikBuchtipps |
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Sehtipp Kino: Slumdog Millionär
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13.4. Unbedingt ansehen! Die Geschichte des bettelarmen Jungen aus den Slums, der in der indischen Variante von "wer wird Millionär" weit kommt, ist eine fast perfekte Synthese aus Bollywood (Gefühle pur, nur die schönen Tanzeinlagen fehlen) und Hollywood (echte Action, Spannung).
Ich sah den Film mit einer Frau, die es eigentlich nicht ertragen kann, wenn Kinder grausam behandelt werden. Sie meinte hinterher: Immer, wenn sie es kaum noch ausgehalten hat und schon rausgehen wollte, kam wieder eine positive oder gar lustige Wendung. Frau kann es also auch aushalten. Und am Ende "stark" finden.
Und wenn man im Kino und danach bedenkt, dass diese bittere Armut, auch Polizeiwillkür und Folter, für Millionen Menschen Alltag sind, kann mensch mal wieder richtig genießen, wie gut wir es hier doch alle mehr oder weniger haben. Und über die offenkundig vom eigenen Wohlstand verkorksten Linken den Kopf schütteln, die allen Ernstes zwei Kinder, die zusammen jeden Monat weit über 3000 DM verbrauchen können (deutsche offizielle Armutsgrenze! Für vierköpfige Familie 6000 DM!!!), als "arm" bezeichnen ("2,5 Millionen arme Kinder in Deutschland!"). Und damit diesen vielen, vielen 100 Millionen wirklich armen Menschen völlig ungeniert mitten ins Gesicht spucken.
P.s.: Hier mehr schönes Bolly-Feeling in Oranienburg - Bollywood in O!
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Kauftipp: Roger Cicero - Artgerecht
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etwa Mai 2009: Die neue Scheibe "Artgerecht" vom Deutsch-Swinger Cicero hat wieder mal einige brilliante Texte zu bieten, bei eingängiger Musik. Bitte dabei nie vergessen: Mit Sicherheit auf o-a, und wahrscheinlich auch bei Cicero, müssen Texte nicht automatisch auf persönlichen Erfahrungen beruhen. Hier wie dort schreiben Männer, und die sehen schon gern mal über den persönlichen Tellerrand hinaus. Allerdings passt manches von Cicero faszinierend gut zu manchem von uns.
Jedenfalls ist schon der erste Song ein Knaller:
"Nicht artgerecht [Auszug]
Das Stückchen Mozzarella da - auf seinem Teller Und der klitzekleine Hobbyraum - unten im Keller Die Schwiegermutter macht ihn schlecht - und ständig kommt Sie Der Roadster wurde abgeschafft - stadtdessen Kombi Er darf auch kein Motorrad fahr'n - nicht mal ein Mofa Es steh'n auch keine Chips und Cola - neben dem Sofa Auch schmutzig werden darf er nicht - ganz antiseptisch Ob das seiner Natur entspricht - da bin ich skeptisch Schau da, die Leute von Greenpeace fahren vor - skandieren im Chor:
Das ist nicht artgerecht, das überlebt er nicht Er zeigt schon reichlich Stressverhalten Das ist nicht artgerecht, das überlebt er nicht So kannst Du einen Mann - nicht halten
Ein Samstag ohne Sportschau - das ist nicht maskulin Er muss auch mal mit Freunden raus - und um die Häuser zieh'n Und einmal in der Woche nur - das ist zu wenig Stadtdessen diese Schmuserei - die mag er eh nicht Und andere Frauen anzuschau'n - hast Du verboten Jetzt muss er das klamheimlich tun - auf leisen Pfoten Auf Party's hängst Du an ihm dran - wie eine Klette Zu Hause rufst du "Pfui" und "Sitz" - auf der Toilette Schau da, zwei Aktivisten sind an ihm dran - und ketten sich an
Das ist nicht artgerecht.... (...)"
Das mit dem nur wöchentlichen Sex würde ich als Mann nicht so raushängen lassen. Wenn ER bei IHR ums Liebemachen betteln muss, heißt das ja nur eines: Was er ihr bietet, ist ungenügend bis mangelhaft. Wobei sie wiederum oft selbst die Ursache dafür setzt, indem sie - als Vertreterin des so überaus sozial kompetenten, kommunikativ begabten und emotional intelligenten Geschlechtes - einfach ums Verrecken nicht damit raus rückt, was sie wann wie nun eigentlich will. Zumal sich das ja auch noch immer mal ändern kann. Heerscharen von Männern haben sich seit Jahrtausenden den Kopf zerbrochen, was, zur Hölle, diese obskure Sorte Mensch denn nun eigentlich wirklich will, um es dann umgehend zu realisieren. Doch so lange Ihr uns raten lasst, raten wir halt verständlicherweise auch immer mal daneben.
Bringt er sie jedenfalls zum Japsen und katapultiert sie (fast) jedes Mal in die Umlaufbahn, wird SIE es sein, die nie genug bekommen kann. Umgekehrt sehe ich auch bei einem Kerl keinen wirklichen Grund, warum er nicht "schmusen" mögen soll - wird es IHM also zu viel, sollte SIE sich mal fragen, was sie besser machen könnte. Allerdings kann ich mir kaum eine Frau vorstellen, die - außer in der Anfangszeit - trotz schlechtem Sex dauernd schmusen möchte.
Aber sonst zeigt der Song sehr schön das angebliche "Patriarchat" im real existierenden Leben. Wie Männer - von den wenigen Brutalos oder Hirnamputierten mal abgesehen - ihre NATUR verleugnen müssen, wenn sie nicht eine ständig nörgelnde Partnerin aushalten wollen. Und wenn sie dann ein paar Jahre ihre Natur verleugnet haben und brav gewesen sind, werden sie mit einem kleinen bißchen Pech als Langweiler ("wir haben uns auseinander gelebt") trotzdem vor die Antifamilienrichterin geschleppt und verlieren alles. Scheißspiel, Ladies. Noch dazu, wo es am Ende keine Sieger gibt, nicht mal Euch selber.
* * *
Auch für deutsche Liedverhältnisse erstaunlich offen, auf dieser Scheibe:
Roger Cicero - Seine Ruhe
Er war dereinst die Nummer Eins in seiner Branche. Ne Hochzeit in weiß und ganz großem Kreis und dann zwei Wochen Hawaii. Sie waren nicht so ihr Stil: Haus und Automobil, er kaufte 'n Benz und 'ne Villa.
Er musste schuften fur die Raten und denn Leasingvertrag, sechzehn Stunden am Tag.
Nur ein Jahr danach, schlich er ihr nach und fand sie bei 'nem Ander'n. Sie sagte nur: "Tja, du warst nie fur mich da, ich bin auch nur ne Frau." Und es würd' sich nicht lohn' ihr mit Scheidung zu droh'n, das würde ihm noch leid tun.
Sie hätt' 'n Anwalt der sonst gnadenlos auf Unterhalt klagt, da hat er nur gesagt..
Nimm den Hund mit, behalt' das Haus, du kriegst das Grundstück und den Benz, ich geb' auf. Nimm das Kaffeeservice, die Kreditkarten auch, denn alles was ein Mann wirklich braucht - ist seine Ruhe...
...
Kein Kommentar...
Oder doch: In einem alten DDR-Rocksong der Gruppe "Reform" (wenn ich mich recht entsinne), sang der stimmgewaltige Stefan Trepte: "Sie ist auf und davon, in der Hand den Karton, den sie hatte, als sie eingezogen war..."
Heute kommt so manche Frau mit einem Karton, und Jahre später geht der Mann mit diesem davon (wird gegangen), symbolisch gesprochen natürlich. Wie doch die Zeiten sich ändern. Böse, böse Männerherrschaft!
So eine simple Alltagserfahrung unzähliger Männer auszusprechen, ist übrigens keineswegs frauenfeindlich. Es ist einfach nur wahr und somit gerechtfertigt. Und zudem dringend nötig, angesichts all des Elends zwischen den Geschlechtern, mit all der verheerenden Wirkung auf die Kinder.
Und alle, die es besser getroffen haben, besser hinkriegen, sehen einmal mehr, was für ein ungeheures Glück sie doch haben. Ist doch auch was.
P.s.: Mehr nicht artgerecht verkleidete Männer z.B. unter Eröffnung draußen
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Kauftipp: Roger Cicero - Männersachen
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Wenn wir schon bei Cicero sind, darf ein Hinweis auf die ältere Silberscheibe nicht fehlen. Fast alle dürften Lieder davon mal gehört haben, aber viele vergessen zu schnell. Hier also zur Erinnerung - natürlich auch, weil es so schön übereinstimmt mit Manchem, was auf o-a anderswo geschrieben steht:
Roger Cicero - Frauen regier’n die Welt [Auszug]
Schon in der Schule, die Jungs ha’m gelacht Doch mir hat’s überhaupt nichts ausgemacht Sie war so süß, ihre Beine so lang Bin fast ein Jahr in ihren Ballettkurs gegang' Als ich erfuhr, dass sie auf Umweltschutz steht Hab ich „nein danke!“ auf mein Parka genäht Das hat sie damals alles nicht int’ressiert Doch seit dem weiß ich, wer die Welt regiert
Wie sie geh’n und steh’n Wie sie dich anseh’n Und schon öffnen sich Tasche und Herz Und dann kaufst du ´n Ring und ´n Nerz Ein lasziver Blick Und schon ändert sich deine Politik Kein Boss und kein Actionheld Kein Staat und kein Mafiageld - Frauen regier’n die Welt
Alle Register von kokett bis naiv Sie ha’m als Baby schon den Vater im Griff Sie geben alles, wenn sie irgendwas wollen Und du beißt auf Granit, wenn sie schmollen Du machst dich lächerlich und lässt dich verhau’n Damit die Mädels einmal nur rüberschauen Sie pushen Beckham und stürzen Clinton Ohne dafür ´ne Partei zu gründen ...
Oder dieses andere, das sogar mal eine Radiomoderatorin ankündigte mit den Worten: "Ein begnadeter Text!"
Zieh' die Schuh aus [Auszug]
ich bin ein Sammler ein Jäger ein guter Ernährer ein Schrauber ein Dreher ein Ganz-Früh-Aufsteher ein Broker ein Seller ein Intellektueller ein Helfer ein Heiler im Grunde ein Geiler bin ein Schöpfer ein Macher Beschützer Bewacher ein Forscher ein Retter adretter Jetsetter gestählter Don Juan ein Bild von einem Mann so steh ich vor Dir und höre dann:
Zieh die Schuh´aus! bring den Müll raus! paß aufs Kind auf! und dann räum hier auf! geh nicht spät aus! nicht wieder bis um eins Ich verstehe was du sagst Aber nicht was du meinst
ich bin ein Dichter ein Denker ein Richter ein Henker ein Sänger ein Lover der Typ auf dem Cover ich bin ein Stürmer ein Spieler das Vorbild so vieler ein Meister ein Sieger die oberste Liga ich versteh mich als Renner als Könner und Kenner als Gangster ein Bringer ein ganz schlimmer Finger der Beste im Team der Kopf vom Regime Funktionär Offizier was sagst Du zu mir ?
Zieh die Schuh´aus! (...)"
Kluge Frauen suchen sich, soweit ihr Äußeres und ihr Charakter es her geben, einen Mann mit Potential, einen ausbaufähigen, und bauen ihn geschickt, diplomatisch und liebevoll aus, also auf. So werden Manager und Präsidenten gemacht. Oder wenigstens dafür gesorgt, dass der in Karrieredingen ohnehin chancenlose Busfahrer oder Bauarbeiter mal beim Chef auf eine Gehaltserhöhung pocht.
Dumme Frauen versuchen das gleiche. Jedoch mit Brachialgewalt. Mit Nörgeln, Keifen, Zetern, Meckern, Befehlen und Kommandos. Das Maß der Aggressivität im Umgang mit dem eigenen Partner, womöglich noch vor Anderen, scheint dabei direkt proportional zum Maß der Blödheit der Partnerin zu sein. Nur die schier unendliche Leidensfähigkeit und Friedfertigkeit der allerallermeisten Männer verhindert, dass diese "weiblichen" Miststücke permanent allein und arm durchs Leben gehen müssen.
Tüchtige UND kluge Frauen - wohl so edel und fast so selten wie ein gelber oder roter Ferrari - tun das Gleiche, wie die klugen auch. Aber sie beschränken sich nicht darauf, ihm den Rücken frei zu halten und zu stärken, damit er ihr einen bestmöglichen Lebenswandel finanziert, derweil sie sich zu hause tapfer und aufopferungsvoll von der Regenbogenpresse, Pralinès und der Glotze dreifach belasten und unterdrücken lässt.
Sondern sie gehen selbst ihren Weg, an der Seite ihres Mannes, oder einen ganz anderen Pfad. Hauptsache, sie gehen, statt auf der Couch zu sitzen. Von der Vollzeitverkäuferin im Discounter bis zur Spitzenkraft. Bekanntestes Beispiel dürfte Hillary Clinton sein, die ihrem Mann (als US-Präsident) unerschütterlich die Treue hielt (zumindest nach außen hin), trotz not- und publicitygeiler Praktikantin, und derweil ihre eigene Karriere mit Kraft und Geschick voran trieb, bis sie um ein Haar (immerhin!!!) selbst der mächtigste Mensch der Welt geworden wäre.
Wie viele Frauen jedoch verlieben sich wohl in tatkräftige, vielleicht gar große Männer, um sie dann einfach nur - wie hier von Cicero besungen - klein zu machen, und am Ende mit dem kleinen Kerl unzufrieden zu sein...?
P.s.: Hier mehr darüber, wer grundsätzlich vor wem nieder kniet, und wer also - im Gegensatz zur gängigen Propaganda - wirklich die Welt regiert: Barockes allerorten
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CD "Frauenluder", EAV
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Die "Erste Allgemeine Verunsicherung" (EAV) ist seit vielen Jahren (Bsp. Discoknaller "Ba-Ba-Banküberfall") zu Recht berühmt und berüchtigt für freche, witzige, provozierende oder auch nur blödelnde, und dabei meist hoch intelligente, aber doch unterhaltsame Texte. Untermalt von sehr variabler, oft powervoller Musik. Trotz eines nur kurzen Kontaktes halte ich den Kopf der Band für einen autentischen Menschen, der höchstens selten mal A sagt und B meint. Im Livekonzert habe ich nie eine bessere Band erlebt, mit aufwändigen Bühnenbildern, Kostümen und elektrisierender Show. Übrigens am 5.3.2010 in Erfurt zu erleben, am 10.3. in der "Abendschau".
o-a empfiehlt die CD "Frauenluder" (EMI Austria 2003). Auch hier schon zu Beginn ein Offenbarungs-Knaller. Seit vielen Jahren frage ich mich, wie es möglich ist, dass Frauen die Welt mit Hilfe von Dogmen und Vorurteilen beherrschen, die dermaßen dämlich, so unglaublich hirnrissig, so babyleicht zu wiederlegen sind, die in solch eklatantem Widerspruch zu jeglicher Lebenswirklichkeit stehen.
Die sich nur in faktisch allen Köpfen halten, weil all die Ammenmärchen von den ewig guten Frauen, all die Horrorgeschichten von den ewig bösen, dummen Männern, schon von den lieben Mamas in unsere Köpfe gedroschen werden, noch ehe wir "Papa" sagen können, und von da an bis zur Bahre durch Medien, Kunst, Politik etc. Tag für Tag wieder gekäut werden.
Und weil die wenigen Frauen und Männer, welche die Wahrheit erkennen und (wie o-a) mutig genug sind, sie offen auszusprechen, umgehend als Buh-Menschen diffamiert und möglichst sofort zum Schweigen gebracht werden.
Eine Top-Band wie die EAV hat da zum Glück eher eine Chance. Das Klischee von den treulosen Kerlen, im Gegensatz zum tugendhaften Weibe, eines dieser strunzdummen und doch ewig wirksamen Märchen, nervt mich, seit ich als Teenager die ersten Ehefrauen erlebte, die sich nur allzu bereitwillig in die Horizontale bringen ließen. Persönlich ist man in den hormongepeitschten Jahren stolz wie ein Spanier (zumal, wenn diese oder jene der Damen etwa doppelt so alt ist und dann so tut, als hätte sie eben erst den wahren Höhepunkt kennen gelernt), aber der Gerechtigkeitssinn runzelt zunehmend kritisch die Stirn. Mit wem sollen denn all die angeblichen Mistkerle fremd gehen, mit Männern oder mit Meerschweinchen vielleicht?
Hier nun also die gesungene Widerlegung zum Dogma in Auszügen (Fett-Hervorhebung durch uns):
"Frauenluder
IN DER NOBLEN DAMENWELT DIE SICH FÜR WAS BESS'RES HÄLT HERRSCHT DIE LANGEWEILE UND DES GATTEN GELD. (...)
Ref: DAMEN SIND FRAUENLUDER UND DIE OPFER, DIE SIND WIR SIND DIESE FRAU'N ERST AM RUDER SUCH DAS WEITE, RAT' ICH DIR DAMEN SIND FRAUENLUDER, SIE WOLLEN STETS DAS EINE NUR DENN SIE SIND, VORSICHT BRUDER, SCHARFE HUMMELN, DIE GERN FUMMELN RUND UM DIE UHR!
DENK NUR AN CLEOPATRA FRAU PERON ET CETERA EITLE DAMEN NAHMEN MÄNNER GERN ZUR BRUST. DARUM SCHLUCKE LIEBER BROM ZIEH ZURÜCK DICH IN'S KONDOM SONST ERLIEGST DU IHRER HEMMUNGSLOSEN LUST!
MIT SÜNDIGEN FIGÜR'N WOLL'N SIE UNS VERFÜHR'N SIE GEIZEN NICHT MIT REIZEN UND SIE BEIZEN. SICH MIT DÜFTEN UND PARFÜM ENTSTEIGEN DEM KOSTÜM. WEHE; WENN SIE ERST DIE FLÜGEL SPREIZEN. (...)
DER MANN GANZ ALLEIN, HEISST ES ALLGEMEIN, BETRÜGT STETS DIE FRAU UND IST DAS SCHWEIN. DOCH SO GANZ IM VERTRAU'N, AUF 1000 MÄNNER, HÖR' UND STAUN', DIE BESCHEISSEN, KOMMEN 1000 LUDERFRAU'N!
DRUM DENKET NACH UND SEID GERECHT ALLEINE BUMST'S SICH SCHLECHT! (...)"
Tja. Nachdenken, das ist der ganze simple Schlüssel zur Welterkenntnis. Leider verstehen viele darunter nicht (selber) nachDENKEN, sondern NACHdenken, also das wieder geben, was andere (oft böse oder dumme Menschen, im Falle der FeministInnen gar beides in einem) VORgedacht haben.
Abschließend noch ein paar Kostproben von dieser empfehlenswerten CD:
Z.B. Hohn und Spott für die, die es verdienen: religiöse Fundamentalisten aller Art. Wer aufmerksam liest oder zuhört, wird bemerken, dass es neben Islamisten, Christen etc. auch Sozialisten trifft, denn auch die machen alle Andersdenkenden gern so gründlich wie jeweils möglich mundtot (siehe Fett-Hervorhebung durch uns):
"Mein Gott
[Intro:] Taliban Taliban Taliban Nirvana Keiner kratzt an unser'm Fundament Vatikan Vatikan ebenso banana Schade, dass kein Scheiterhaufen brennt
Dominus vobiscum, et cum spiritu tuo (...)
Mach dir deinen eignen Gott, so wie er dir gefällt und dann regier' mit ihm die ganze Welt! Setz ihm einen Turban auf und wenn er nicht den Säbel schwingt, nagel ihn an's Hakenkreuz, bis er's bringt !
Mach dir deinen eignen Gott, streich ihn blutig rot und schlag in seinem Namen deine Feinde tot! Mach die Religion zum Schwert, dulde keine Fragen! Und jeder, der da anders denkt, wird vom Kreuz erschlagen!
[Refr.:] Mein Gott ist nicht dein Gott, doch welcher Gott ist Gott? Drum schlagen wir in seinem Namen uns gegenseitig tot!
Mit Bomben und Granaten - flieg Ali - flieg! Auf zu neuen Attentaten - heilig ist der Krieg! Ob Frauen oder Kinder - leg sie alle um! - Sing: Allah - u - akbar! Damit i in den Himmel kumm! (...) Gebt den Pfaffen Biowaffen, damit sie Ordnung schaffen! (...) Wenn Religionen sich vertrüben, ja dann fallen Kriege schwer! Es gäb' wenig zu verdienen, weil dann Frieden wär. (...) Fundamentalisten, basteln die sich Religionen, basteln Islamisten, Hardcore-Christen, braucht man wie am Oarsch a Zyst'n! (...)"
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P.s.: Mehr vom schönen und privilegierten Geschlecht, das immer im Vordergrund stehen darf, sofern es das wünscht, z.B. unter Brasil Tropical
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